Juristenwitze

Richter: „Angeklagter, gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?“
Angeklagter: „Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiß genau was kommt, ich weiß nur noch nicht, wie lang es ist!“

 

Richter zum Zeugen: „Wie weit waren Sie von der Unfallstelle entfernt?“
Zeuge: “19,26 Meter.“
Richter: “Wieso können Sie das so exakt angeben?“
Zeuge: “Ich habe sofort nachgemessen, weil ich dachte, irgend ein Idiot wird mich sicher danach fragen!“

 

Der Angeklagte zu seinem Rechtsanwalt: „Wenn ich mit einem halben Jahr davonkomme, bekommen Sie 20.000 Euro von mir.“
Nach dem Prozeß meint der Anwalt: „Das war aber ein wirklich hartes Stück Arbeit! Die wollten Sie doch glatt freisprechen…“

 

Eine Frau und ihr kleines Mädchen besuchen das Grab der Grossmutter. Auf dem Weg vom Grab zurück zum Auto fragt das Mädchen plötzlich: „Mama, darf man denn zwei Personen im gleichen Grab begraben?“
„Nein, das darf man nicht“, antwortete die Mutter, „wie kommst du denn auf die Idee?“
Darauf das Mädchen: „Auf dem Grabstein dort steht: Hier liegt ein Anwalt und ehrlicher Mann.“

 

Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.
Richter: „Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben.“
Der Mann: „Die war so doof, die musste ich einfach erschlagen!“
Richter: „Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, dass wir Ihnen die Höchststrafe auferlegen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung.“
Darauf der Mann: „Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80cm groß, der 19-jährige 90cm. Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie.
‚Ja,‘ sagt meine Frau, ‚das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.‘
Ich sage: ‚Nein, was Du meinst, sind Pygmäen.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.‘
Ich sage: ‚Das ist Pigment.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.‘
Ich sage: ‚Das ist Pergament!‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht…‘
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif – ‚Liebling, guck mal, was hier steht!‘
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:
‚Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.‘
Ich nehme das Buch an mich und sage, aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht:
‚La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heißt: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚das musst du wörtlich übersetzen:
La Marquise – das Sonnendach
Pompadour – das Handtäschchen
la Maitresse – die Lehrerin
Lois XV – der Zuhälter 15
Ich muss das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt.‘
Ich sage: ‚Du meinst einen Lektor.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Lektor war der griechische Held des Altertums.‘
Ich sage: ‚Das war Hektor, und der war Trojaner.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Hektor ist ein Flächenmaß.‘
Ich sage: ‚Das ist ein Hektar.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Hektar ist der Göttertrank.‘
Ich sage: ‚Das ist der Nektar.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Nektar ist ein Fluss in Süddeutschland.‘
Ich sage: ‚Das ist der Neckar.‘
Meine Frau: ‚Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein, das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen.‘
Ich sage: ‚Das heißt Duett.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen.‘
Ich sage: ‚Das ist ein Duell.‘
‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt.‘
Herr Richter – da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen…“
Betretenes Schweigen, dann der Richter:
„Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen…“

 

Eine Befragung vor Gericht:
Anwalt: „Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt der Autopsie?“
Arzt: „Die Autopsie begann gegen 8:30 Uhr.“
Anwalt: „Mr. Denningten war zu diesem Zeitpunkt tot?“
Arzt: „Nein, er sass auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich ihn autopsiere.“
(das hat der Herr Anwalt noch taktvoll überhört… aber…)
Anwalt: „Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?“
Arzt: „Nein.“
Anwalt: „Haben Sie den Blutdruck gemessen?“
Arzt: „Nein.“
Anwalt: „Haben Sie die Atmung geprüft?“
Arzt: „Nein.“
Anwalt: „Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?“
Arzt: „Nein.“
Anwalt: „Wie können Sie so sicher sein, Doktor?“
Arzt: „Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.“
Anwalt: „Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein konnen?“
Arzt: Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.“
(…diese Antwort hat dem Arzt 3.000 Dollar Strafe wegen Ehrenbeleidigung eingebracht.
Er hat sie wortlos, aber mit Genugtuung bezahlt …

 

Ein Anwalt hat mit seiner Kanzlei Anlaufschwierigkeiten und beschwört daher den Teufel.
Der kommt auch prompt, und sagt: „Diese Woche haben wir ein Sonderangebot. Du bekommst perfekte Gesundheit, gewinnst jeden Prozess, bist für Frauen unwiderstehlich, dein Tennis-Aufschlag ist nicht zu erwischen, jeden Morgen weißt du die Aktienkurse vom nächsten Tag, und Dein Mundgeruch ist weg. Dafür bekomme ich sofort Deine Frau und Deine Kinder, und die werden auf ewig in der Hölle schmoren. Na, was sagst Du?“
Der Anwalt stutzt, seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, er zieht scharf die Luft ein – dann sagt er: „Moment mal. Irgendwo muss doch da ein Haken sein…“

 

Nach der Gerichtsverhandlung sagt der Anwalt zu seinem Klienten: „Tut mir leid, Herr Junker, dass ich nicht mehr für Sie erreichen konnte.“
„Das macht nichts, Herr Rechtsanwalt, fünf Jahre genügen mir vollkommen.“

 

Mit seinem Anwalt geht der Mandant noch einmal die Abrechnung durch.
„Nichts gegen die Spesen für das Mittagessen“, sagt er, „obwohl ich eigentlich dachte, Sie hätten mich eingeladen. Aber was soll denn das hier: Beratung bei Arbeitsessen – 50 Euro?“
„Erinnern Sie sich denn nicht mehr?“, will der Anwalt wissen, „da habe ich Ihnen doch zu den gedünsteten Krevetten in Madeira geraten.“

 

Heini, Gerd und Emil sind zum Vaterschaftsprozess vorgeladen.
Heini: „Ich habe eine prima Idee: Wenn wir alle die Vaterschaft anerkennen, kann uns gar nichts passieren!“
Die beiden anderen stimmen begeistert und erleichtert zu.
Als erster muss Heini vortreten: „Erkennen Sie die Vaterschaft an?“
Heini: „Jawohl, Herr Richter!“
Richter: „Die Verhandlung ist somit geschlossen.“

 

Die ältere und nicht gerade liebreizende Anwältin hält ein brillantes Plädoyer für den schönen Gentleman-Einbrecher. Ein Freispruch liegt in der Luft, da läßt sich die Dame zu dem Satz hinreißen:
„Ich bin so sehr von der Unschuld meines Mandanten überzeugt, daß ich ihn auf der Stelle heiraten würde.“
„In diesem Fall möchte ich die Tat lieber gestehen“, erklärt der Angeklagte erschrocken.

 

Der Richter fragt die Zeugin: „… und wie alt sind Sie?“
Beharrliches Schweigen seitens der Zeugin.
Darauf der Richter verärgert: „Wenn Sie nicht antworten, lasse ich Sie von den Zuschauern schätzen!!!“

 

Der Richter zum Angeklagten: „Sie sollten langsam versuchen ein anderer Mensch zu werden!“
„Aber das habe ich doch versucht. Es hat mir sechs Monate wegen Urkundenfälschung und Amtsanmaßung gebracht!“

 

Juristisches Staatsexamen. Thema Strafrecht.
Der Professor: „Was ist Betrug?“
Der Student: „Ein Betrug wäre es zum Beispiel, wenn Sie mich durchfallen lassen.“
Professor: „Wieso das?“
Student: „Weil nach dem Strafrecht jemand einen Betrug begeht, wenn er die Unkenntnis eines anderen dazu ausnutzt, um ihm Schaden zuzufügen.“

 

„Schau mal einer an, auf diese Stunde habe ich zwanzig Jahre gewartet!“ sagt der Verkehrsrichter zu seinem früheren Lehrer.
„Jetzt setzen Sie sich mal dort drüben hin und dann schreiben sie hundertmal: „Ich soll nicht über eine rote Ampel fahren!“

 

Der Richter zum Angeklagten: „Sie sollten langsam wirklich versuchen, ein anderer Mensch zu werden!“
„Aber das habe ich doch versucht! Es hat mir sechs Monate wegen Urkundenfälschung und Amtsanmaßung eingebracht!

 

Bei der Gerichtsverhandlung gegen den Exhibitionisten geling es dem flinken Angeklagten, sich blitzartig vor der jungen Richterin zu entkleiden.
Die Dame wendet sich an den Staatsanwalt und ordnet an: „Das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt!“

 

Der Richter fragte den Landstreicher:
„Wann arbeiten Sie eigentlich?“ „Ach, hin und wieder.“ „Und was
arbeiten Sie?“ „So dies und jenes.“ „Und wo arbeiten Sie?“ „Hier und
dort.“ „Haben Sie vielleicht einen Wohnsitz?“ „Mal ja, mal nicht.“
„Dann“ sagte der Richter, „werde ich Sie jetzt erstmal einbuchten.“ „Und
wann komme ich wieder raus?“ „Früher oder später !“

 

Heini, Gerd und Emil sind zum Vaterschaftsprozeß vorgeladen. Heini: „Ich habe eine Prima Idee: Wenn wir alle die Vaterschaft anerkennen, kann uns gar nichts passieren.“ Die beiden anderen stimmen begeistert und erleichtert zu. Als erster muß Heini vortreten.
„Erkennen Sie die Vaterschaft an?“ „Jawohl Herr Richter.“ „Die Verhandlung ist somit geschlossen.“

 

Ein Rechtsanwalt hatte einen Mandanten in einem Skandalprozeß erfolgreich verteidigt. Auf einer Party danach sprach ihn eine entrüstete Frau an: „Für Sie ist wohl kein Delikt zu gemein, so abscheulich, so unerhört, daß Sie nicht die Verteidigung übernehmen wollten!“ „Kommt drauf an“ sagte der Anwalt, „was haben Sie denn ausgefressen?“

 

Besuchstag im Untersuchungsgefaengnis. Ein altes Muetterchen sitzt ihrem Sohn gegenuber: „Haettest du doch nur auf mich gehoert, mein Junge. Wie oft habe ich dir ins Gewissen geredet ? Wie oft habe ich dich angefleht, endlich die rostige Knarre wegzuwerfen und dir ein modernes Schnellfeuergewehr zu kaufen ?“

 

Die Grenze zwischen Himmel und Hölle war von Unbekannten beschädigt worden. Der Teufel schickt folgendes Telegramm an die Engel: „Unsere Rechtsanwälte hier unten meinen, dass der Himmel die Reparatur vornehmen muss.“ Die Engel antworten: „Müssen wir wohl. Können nämlich hier oben keinen Rechtsanwalt finden…“

 

Statt Ratten sollen jetzt Juristen als Versuchstiere eingesetzt werden. Die Sache hat nämlich einen eintscheidenden Vorteil: Selbst die abgebrühtesten Wisseschaftler möchten Ratten nicht alles antun. Allerdings hat sie auch einen Nachteil: Die Ergebnisse lassen sich schlechter auf Menschen übertragen…

 

Zwei Mütter unterhalten sich über ihre jugendlichen Sprösslinge: „Was will ihr Sohn den später einmal werden?“ „Rechtsanwalt.
Er streitet gerne, mischt sich ständig in anderer Leute Angelegenheiten und weiß immer alles besser. Da habe ich ihm geraten, er soll sich das bezahlen lassen.“

 

„Also sie geben zu, dass sie der Vater dieses Kindes sind“ fragt der Richter den Mann. „Ja, selbstverständlich“ antwortet der. „Gut“ darauf der Richter „dann müssen wir ja nur noch das Bezahlen regeln.“ „Aber ich bitte sie“ winkt der Mann ab, „dafür möchte ich doch nichts haben!“

 

„Weshalb sitzen Sie?“ fragte der Gefaengnisarzt. Der Neuangekommene zuckte die Achseln: „Manoever der Konkurrenz.“ „Wieso denn Konkurrenz?“ wollte der Arzt wissen. „Ja“, erklaerte der Gefangene, „ich habe dieselben
Fuenfmarkstuecke angefertigt wie der Staat!“

 

Soso, Sie behaupten also, mit Ihrem Auto nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten zu haben. Wie wollen Sie das denn beweisen?“ „Das kann ich sehrwohl beweisen, Herr Richter: Ich befand mich gerade auf dem Weg zu meiner Schwiegermutter!“

 

Ein Anwalt gewinnt seinen Prozeß und telegrafiert seinem Mandanten: „Die Gerechtigkeit hat gesiegt!“. Der Mandant telegrafiert zurück: „Sofort berufen!“.

 

Richter: „Wo waren Sie in der fraglichen Nacht zwischen 1 Uhr und 4 Uhr?“ Angeklagter: „Im Bett.“ Richter: „Zeugen?“ Angeklagter: „Ich habs versucht.“

 

Der Richter zum Angeklagten:
„Bekennen Sie sich schuldig ?“ „Das kann ich zur Zeit noch nicht sagen, muss erst mal hören, was die Zeugen alles wissen.“

 

Der Angeklagte fragte seinen Anwalt, wie lange die ganze Angelegenheit wohl dauern werde. Anwalt: „Für mich drei Stunden und für Sie drei Jahre…“

 

Richter:“Ich spreche Sie hiermit frei von der Anklage, sie hätten die 10.000 Euro gestohlen.“ Angekl.:“Prima. Darf ich das Geld dann behalten?“

 

Was ist das, wenn zwei Anwälte mit ihrem Wagen gegen eine Mauer rasen?
Verschwendung. Es hätten vier Anwälte in den Wagen gepaßt.

 

Warum werden seit neuestem zu Forschungszwecken Juristen anstatt Ratten genommen?
Weil es Dinge gibt, die die Ratten nicht tun.

 

„Angeklagter, hatten Sie einen Genossen, als sie den Einbruch ausführten ?“ „Nein, Herr Richter, ich war vollkommen nüchtern!“

 

Richter zum Angeklagten: „Warum sind Sie in der Seifenfabrik eingebrochen?“ „Ach, Herr Richter, mir ging es so dreckig!“

 

Wieso gibt es in Wiesbaden eine Giftmüll-Deponie und in Frankfurt so viele Anwälte? Weil Wiesbaden zuerst wählen durfte.