DDR Witze

 

 

Zu DDR Zeiten steht ein englisches Auto mit Nationalitäts-Kennzeichen GB in Dresden.

Kommt ein Paar vorbei. Sagt der Mann: „Ei, guck mol, wo mog denn das Auto hergommen, mit GB?“

Darauf sie: „Na, aus em Gönigreich Bolen.“

„Aber iwo, das gibts doch nimmer. Das ist doch jetzt e Wolgsrebublik.“

Ratlos stehen sie rum. Schließlich kommt ein Mann vorbei den sie fragen: „Sagn se mal guder Mann, wisse sie wo des Audo hergommt, mit GB.“

Er dreht sich sichernd um und dann flüsternd: „Psst, nich weidersachen, das ist Griminal-Bolizei.“

 

„Die UdSSR“, prahlt ein sowjetischer Offizier, „ist so gross, dass man von der West- zur Ostgrenze 14 Tage mit der Eisenbahn benötigt!“

„Ja, ja“, seufzt da der DDR’ler verständnisvoll, „diese ewigen Kontrollen…“

 

Erich Honnecker auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich ‚Stellst dich mal an und schaust, was es gibt.‘

Nach einer kleinen Weile dreht sich der vor ihm stehende um, stutzt kurz und geht. Nach 5 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche: er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und E. fragt den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will ‚Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?‘

‚Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen.‘

 

„Ist das richtig?“ fragte der Klempner, „in dieser Wohnung soll ein Rohrbruch sein?“

„Bei uns ist alles in Ordnung!“ antwortete die Hausfrau.

„Merkwürdig! Wohnen denn hier nicht Kunzes?“

„Kunzes? Die sind doch schon vor einem halben Jahr umgezogen!“

„War ja wiedermal klar! Erst bestellen sie die Handwerker, und dann ziehen sie Hals über Kopf aus!…“

 

Ein Ungar, ein Russe und ein DDR-Bürger fahren im Zug und streiten sich, welchem Land mehr Wohlstand herrsche. Der Ungar holt eine Salami aus der Tasche, beisst hinein und wirft den Rest zum Fenster hinaus. Auf erstauntes Fragen der anderen erklärt er: „Wir haben so viel davon, die können wir gar nicht alle essen!“

Daraufhin holt der Russe eine Flasche Wodka, nimmt einen Schluck,wirft die Flasche zum Fenster raus und sagt: „Wir haben so viel davon, dass das Zeug im Regal steht.“

Als der Zug durch einen Tunnel gefahren ist, fragt der Ungar den DDR-Bürger erstaunt, wo der Russe geblieben sei.

Meint der: „Wir haben so viele davon…“

 

Fragt ein Belgier: „Warum haben die sowjetischen Truppen beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 interveniert und auf die streikenden Arbeiter geschossen ?“

Antwortet ein DDR-Bürger: „Weil wir uns in unsere eigenen Angelegenheiten eingemischt haben…“

 

Einem DDR-Bewohner wird das Telefon entzogen. Er beschwert sich und fragt nach den Gründen. „Sie haben den Staatssicherheitsdienst verleumdet.“

„Ich ? Inwiefern ?“

„Sie haben wiederholt am Telefon behauptet, er würde ihr Telefon abhören!“

 

Ein junger Mann des Staatssicherheitsdienstes erhält seinen ersten Probeauftrag, in eine hohe Funktionärsversammlung soll sich ein westlicher Spion eingeschlichen haben. Das Referat Honeckers dauert zwei, drei, vier Stunden. Plötzlich springt der junge DDR-Geheimdienstler auf und stürzt sich auf einen Mann – der dann auch zugibt, der gesuchte Spion zu sein. Staatssicherheitsdienstminister Mielke gratuliert und fragt erstaunt nach der Methode.

„Ich dachte an das bekannte Lenin-Wort: Der Klassenfeind schläft nie!“

 

In einem DDR-Zuchthaus fragt ein Häftling den anderen nach dem Grund seiner Verurteilung.

„Weil ich zu faul war.“

„Sabotage ?“

„Nein. Ich hatte mit einem Kollegen über Politik gesprochen und dachte, es hätte bis zum nächsten Morgen Zeit, ihm beim Staatssicherheitsdienst anzuzeigen. Aber er war schneller.“

 

An der Zonengrenze verursacht ein Rudel Wild etliche Minenexploisonen. Denkt der erste DDR-Grenzsoldat: „Schade um die Minen.“

Denkt der zweite: „Schade um die Tiere“

Denkt der dritte: „Schade, dass ich jetzt nicht alleine bin…“

 

Ein Genosse hat sich vor der SED-Parteikontrollkommission zu verantworten. Schliesslich unterbricht der Genosse Vorsitzende seinen Redeschwall ungeduldig: „Aber Genosse,was Du hier vorbringst, das kennen wir doch, das ist Agitation. Hast du denn keine eigene Meinung?“

„Doch, Genosse Vorsitzender! Aber ich distanziere mich von ihr!“

 

„In unserer Partei gibt es zwei Strömungen. Die erste handelt aus Angst, die zweite aus Überzeugung“ , meint ein hoher Funktionär zu Honecker, „welche sollen wir bevorzugen?“

„Die aus Angst. Die Überzeugung kann wechseln.“

 

Ein hoher SED-Führer, der betrunken zwei DDR-Bürger angefahren hat, fragt den Richter verängstigt nach seiner zu erwartenden Strafe. „Du bekommst natürlich keine, Genosse! Der Mann, der durch die Scheibe deines Autos flog, wird wegen Einbruchs verurteilt. Und der andere, der 15 Meter durch die Luft flog, wird wegen Unfallflucht bestraft.“

 

Honecker, bekannt als passionierter Jäger, wollte einen Rehbock schiessen.

„Hab ich getroffen?“ fragt er den begleitenden Leibwächter. „Genosse Staatsratsvorsitzender geruhten das Tier zu begnadigen.“

 

Der bekannten DDR-Eiskunstläuferin Gabriele Seyfert-Messerschmidt verspricht Honecker, einen Wunsch zu erfüllen.

„Öffnen Sie für einen Tag die Mauer!“

„Du,du,du!“, meint Honecker: „Willst wohl mit mir ganz allein sein?“

 

Ein Franzose fragt in Ost-Berlin einen Mann nach seiner Meinung über Honecker. Sagt der Mann: „Eine solche Frage mitten auf der Strasse? Viel zu gefährlich!“

Auf dem Friedhof will er nichts sagen, hinter jedem Grabstein könne jemand lauern. Endlich gehen beide auf eine Wiese, auf der weit und breit niemand zu sehen ist.

„Also, wie steht’s um Honecker?“ bohrt der Franzose.

Wispert der Ostberliner unter vorgehaltener Hand: „Sie müssen mich verstehen, ich habe Angst. Soo übel finde ich ihn gar nicht. Aber wenn ich das öffentlich zugebe, schlagen mich die Leute hier tot…“

 

Eine japanische Delegation ist eingeladen, die DDR zu besichtigen. Als der Besuch dem Ende entgegengeht, fragen die DDR’ler die Japaner, wie ihnen denn die DDR gefallen hat.

„Oh, sehr gut“, antworten die Japaner höflich.

„Und was hat Ihnen bei uns am besten gefallen?“

Antworten die Japaner: „Ihre Museen: Pergamon, Pentacon und Robotron.“

 

Treffen sich drei Hunde aus der glorreichen Sowjetunion, der tapferen Volksrepublik Polen und, na ja, aus der DDR. Sofort fängt der Sowjethund an zu schwärmen: „Also bei uns läuft jetzt alles nur noch bestens, noch bestenser als je zuvor, Briderchen. Seit diesem Gorbatschow, also ich sag nur, Perestroika, Glasnost und so, alles gut, da springt auf das ganze Volk der Iskra, wie sagt man, Funke über. Auch für uns einfache Hunde. Wir brauchen nur noch bellen, schon kriegen wir ein Stick Fleisch.“

Der polnische Hund kriegt grosse Augen: „Bittescheen, was ist ‚Fleisch‘ ?“

Der DDR-Hund dreht sich links um, schaut, schaut nach rechts, noch einmal nach links und flüstert: „Bitte, was ist ‚Bellen‘?“

 

Warum hat die DDR Karl May rehabilitiert?

Durch Old Shatterhand soll die Bevölkerung lernen, die roten Brüder in der UdSSR zu lieben…

 

(In der ehemaligen DDR)

 

Im HO gips Butter. Gerüchteweise. Oder soll kommen. Was auch immer. Prompt ist um acht Uhr morgens schon eine kilometerlange Schlange da.

Um zwölf Uhr kommt der Geschäftsleiter.

Der Leiter: „Leute, die Butter reicht nicht für alle.

Also, eigentlich haben wir im Sozialismus ja nichts gegen Juden, bla, laber, drucks…“ Die Juden verstehen auch so und gehen nach Hause.

Man wartet bis vier.

Der Leiter: „Also, um genau zu sein, es ist WIRKLICH nicht viel Butter. Es reicht nur für die Parteimitglieder.“

Die anderen murren und ziehen ab.

Man wartet bis acht.

Der Leiter: „Es ist nur gaaanz wenig. Nur die ausgezeichneten und zuverlässigen Parteimitglieder werden etwas bekommen.“

Der Rest ärgert sich und zieht auch ab.

Als alle weg sind ausser einer Handvoll, sagt der Leiter: „Ihr seid treue Kommunisten, euch kann ich es sagen: Es gibt keine Butter. Nicht jetzt und nicht später.“

Da sagt der eine Aktivist zum anderen: „Scheiss Juden, immer werden sie bevorzugt behandelt!“

 

Zur Deutsch-Sowjetischen Freundschaft:

 

Bei einem Manöver des Warschauer Paktes buddeln ein Sowjetsoldat und ein Volksarmist gemeinsam ein Erdloch zur Deckung aus und finden dabei einen Schatz. Sagt der Sowjetsoldat:

„Komm, Genosse, kein Offizier da, niemand was gesehen, wir teilen Schatz brüderlich.“

Darauf der Voksarmist:

„Kommt überhaupt nicht in Frage, ich will halbe-halbe!“

 

Drei Bettler sitzen abends in der Kneipe und machen Inventur. Der erste leert seinen Becher und hat 12 Mark erbettelt.

Auf seinem Schild stand: Ich bin arbeitslos.

Der zweite leert seinen Becher…16 Mark und auf seinem Schild stand: Ich bin arbeitslos und habe Frau und Kinder.

Der letzte leert seinen Becher, seine Hosentaschen, Jackentaschen und es kommen 600 Mark zusammen!

Die andern beiden bruellen:

„Los, zeig uns sofort was Du auf Deinem Schild stehen hast!“

Auf dem Schild steht: KOMME AUS DER DDR UND MÖCHTE WIEDER ZURÜCK!

 

Warum sind viele DDR-Bürger so außer Atem?

Weil es seit 30 Jahren bergauf geht.

 

Zeitungsmeldung im ND unter der Überschrift: „Letzte Nacht frecher Einbruch im Innenministerium!“

Honecker liest es und ruft sofort seinen Polizeichef an: „Wurde etwas Wichtiges gestohlen?“

„Halb so wild, Herr Honecker, nur die Wahlergebnisse für die nächsten 30 Jahre!!!“

 

Der PKW Wartburg erhielt bei einer internationalen Vergleich in einem Strömungskanal einen 2. Platz.

Den ersten erhielt eine Schrankwand aus Hellerau.

 

(Nebenbemerkung: VP war die offizielle Abkürzung von Volkspolizei in der ehemaligen DDR)

Frage: Was heißt POST?

A.: Personen ohne sinnvolle Tätigkeit

Frage: was heißt VP?

A.: Viel Post

 

Parteiversammlung in Ost-Berlin. Vorne auf der Rednertribühne:

„Laber schwadronier laber … Fünfjahresplan … Rhabarberquark … Werktätige Massen … blafasel … Klassenkampf … “

Im Saal: …schnarch…

Eine halbe Stunde später, der Redner blafaselt immer noch, kommt ein Saalordner mit ’nem Zettel in der Hand zum Rednerpult und reicht es dem Redner. Der liest, an die Massen gewandt:

„Jenossinnen und Jenossen, die Russ’n sinn‘ uffm Mars jelandet.“

…Stille…

Dann, von ganz hinten, eine Stimme: „Alle?“

 

Fragt ein altes Mütterchen beim Staatsrat der DDR nach: „Wurde der Sozialismus von Wissenschaftlern oder Kommunisten erfunden?“

Antwort: „Von Kommunisten.“

Darauf das Mütterchen: „Das habe ich mir gedacht, Wissenschaftler hätten’s sicher erst an Mäusen ausprobiert.“

 

„Wie beurteilen Sie die neue Erzählung von Dieter Freitag?“ fragte der Minister.

„Ich würde sagen, eine gute Erzählung“, meinte der Kritiker.

Der Minister schüttelte den Kopf.

„Das heißt, in mancher Beziehung gut.“

Der Minister schüttelte den Kopf.

„Im mancher Beziehung gut, das heißt für Reaktionäre gut, die ziehen solche Art Scherze vor.“

Der Minister schüttelte den Kopf.

„Viel eher für die Radikalen, ich habe mich vorhin versprochen.“

Der Minister schüttelte den Kopf.

„Im allgemeinen ist diese Erzählung schlecht.“

Der Minister schüttelte den Kopf.

„Man darf sie dabei aber auch nicht im ganzen verdammen.“

Der Minister schüttelte den Kopf und sagte: „Schrecklich unbequem, dieser Kragen…“

 



 

Erich Honnecker auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich ‚Stellst dich mal an und schaust, was es gibt.‘

Nach einer kleinen Weile dreht sich der vor ihm stehende um, stutzt kurz und geht. Nach 5 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche: er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und E. fragt den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will ‚Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?‘

‚Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen.‘

 

„Ist das richtig?“ fragte der Klempner, „in dieser Wohnung soll ein Rohrbruch sein?“

„Bei uns ist alles in Ordnung!“ antwortete die Hausfrau.

„Merkwürdig! Wohnen denn hier nicht Kunzes?“

„Kunzes? Die sind doch schon vor einem halben Jahr umgezogen!“

„War ja wiedermal klar! Erst bestellen sie die Handwerker, und dann ziehen sie Hals über Kopf aus!…“

 

Sitzen drei Gefangene in Bautzen.

1. Gefangener: Warum sitzt ihr?

2. Gefangener: Ich kam immer 5 Minuten zu früh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt.

2. Gef.: Und warum sitzt Du?

1. Gef.: Ich kamm immer 5 Minuten zu spät. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt.

1. Gef. wendet sich an den 3. Gefangenen: Und nun must Du uns sagen, warum Du sitzt?

3. Gef.: Ich kamm immer pünktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, dass ich West-Uhren hatte.

 

Ein Betrunkener spricht in einer Kneipe einen Unbekannten an:

„Kennst Du den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?“

Der Unbekannte verneint. „Mein Bier ist flüssig und Honecker ist überflüssig.“

Sagt der Fremde: „Ich habe auch mal eine Frage. Kennen Sie den Unterschied zwischen Ihrem Bier und Ihnen selbst?“

„Nein.“

„Ihr Bier bleibt hier, und Sie kommen mit…“

 

Honecker will bei den Bürgern erkunden, wie beliebt er denn nun ist. Er besucht also eine Hochhaussiedlung und klingelt an einer Tür.

Ein kleines Mädchen öffnet: „Wer bist Du denn, Onkel?“

„Ich, meine Kleine, bin der Mann, der dafür sorgt, dass es Euch gut geht. Ich sorge für Essen und Wohnung…“

„Mami, Mami, komm‘ mal ganz schnell, Onkel Peter aus München ist da!“

 

Zwei ehemalige Direktoren begegnen sich in einer Gefängniszelle.

„Wo warst du Direktor?“

„Ich war Zirkusdirektor!“

„Und warum bist du hier?“

„Ich habe im vergangenen Oktober ein Transparent am Zirkus anbringen lassen.“

„Und was stand drauf?“

„35 Jahre DDR – 35 Jahre volkseigener Zirkus! Und du?“

„Ich war Direktor einer Textilfabrik und hab‘ auch ein Transparent anbringen lassen.“

„Und was stand drauf?“

„Jeder zweite Genosse ein Spinner!“

 

Altes Mütterchen wendet sich in Ost-Berlin an einen Volkspolizisten. „Entschuldigen Sie bitte, wo ist denn das Kaufhaus ‚Prinzip‘?“

Der wundert sich und meint: „So ein Kaufhaus gibt es hier gar nicht.“

Darauf sie: „Das muß es aber geben. Unser Staatsratsvorsitzender Erich Honecker hat doch gesagt, daß es im Prinzip alles zu kaufen gibt.“

 

Warum gibt es in der DDR keine staatliche Familienplanung?

Die Produktionsmittel liegen in privater Hand.

 

Walter Ulbricht und Mao Tse-tung unterhalten sich über Innenpolitik. Und wie viele politische Feinde, fragt Walter Ulbricht, haben Sie in der Volksrepublik China?

Es werden so ungefähr siebzehn Millionen sein, antwortet Mao Tse-tung.

Ju, das ist ungefähr wie bei uns.

 

(In der ehemaligen DDR)

 

Kennen sie den Unterscheid zwischen der sozialistischen Kaderpolitik und der Champignion-Zucht?

Es gibt keinen, sobald sich ein helles Köpfchen zeigt, wird es sofort abgeschnitten.

 

(In der ehemaligen DDR)

 

Morgens steht Honnecker steht morgens auf, geht ans Fenster und begrüßt die Sonne:

H: „Guten Morgen liebe Sonne.“

S: „Guten Morgen Genosse Staatssekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik.“

Honnecker fär nach Berlin zum Zentralkommitee zur Arbeit, am Mittag macht er eine Pause, tritt hinaus auf den Balkon und sagt,

H: „Guten Tag liebe Sonne.“

S: „Guten Tag Genosse Staatssekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik.“

Nach Feierabend fährt Honnecker wieder nach Hause, nach dem Abendbrot tritt er noch einmal nach draussen,

H: „Guten Abend liebe Sonne.“

S: „Jetzt kannst du mich mal, jetzt bin ich im Westen!“

 

(In der ehemaligen DDR)

 

Der Lehrer fragt die Kinder:

„Wir haben heute das erste mal gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht, also kommen wir gleich mal zur Hauptfrage:

Wer hat das kommunistische Manifest geschrieben?“

Nach einigem Schweigen fragt der Lehrer direkt Fritzchen:

„Na, wer hat das kommunistische Manifest geschrieben?“

Darauf Fritzchen: „Ehrlich Herr Lehrer, ich wars nicht!“

Der Lehrer geht ganz ersch&uumol;ttert nach hause und erzählt das ganze seiner Frau. Darauf antwortet sie:

„Also ich weis nicht was du hast Heinz, vielleicht war ers wirklich nicht.“

Noch mehr erschüttert geht er in seine Stammkneipe säuft sich einen an. Der Mann der ihm gegenüber sitzt fragt ihn was er hat, und der Lehrer erzählt wieder seine ganze Geschichte. Darauf der Mann:

„Machen sie sich mal keinen Kopp Herr Lehrer, ich bin von der Staatssicherheit, wir werden schon rausekriegen wer es war.“

2 Wochen später sitzt der Lehrer wieder in der Kneipe und trifft den Stasi Mann der zu ihm sagt:

„Herr Lehrer, die Sache ist klar, Fritzchen wars wirklich nicht, sein Vater hat gestanden!“

 

F: Warum gabs in der DDR so wenig Banküberfälle:

A: Weil man 15 Jahre auf ein Fluchtauto warten mußte.

 

(Im DDR Radio)

 

„Beim nächsten Ton ist es 8 Uhr. *Piep*

Und nun noch eine Sonderdurchsage für die Herrn von der Volkspolizei:

8 ist, wenn der große Zeiger nach oben zeigt, und der kleine auf die Bretzel.“

 

(Noch zu DDR Zeiten:) Die Stadt Weimar plant ein Goethe-Denkmal. Es wird ein Wettbewerb ausgeschreiben, an dem sich alle Einwohner Weimars beteiligen dürfen. Gewonnen hat der Entwurf

„Honecker liest Goethe“.

 

Verhör bei der Stasi: „Genosse – Sie waren jetzt drei Wochen schon nicht mehr bei den Parteitreffen.“

Genosse: „Ja… ich hatte viel zu tun.“

Stasi: „Aber Sie sind letzten Sonntag in der Kirche gesehen worden.“

Genosse: „Hmm, ja, da musste ich…“

Stasi: „Und Sie wurden auch gesehen, als sie Geld in den Klingelbeutel getan haben. Aber Ihren letzten Parteibeitrag haben Sie noch nicht bezahlt!“

Genosse: „Naja, den bezahle ich natürlich noch.“

Stasi: „Und was noch schlimmer ist: Sie wurden auch gesehen als Sie vor Jesus knieten und ihm die Füsse küssten. Sagen Sie, würden Sie das mit unserem ehrenwerten Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker auch machen?“

Genosse: „Naja… also wenn er da so hängen würde…“

 

Erich Honecker fliegt ein sowjetisches Raumschiff. Irgendwas geht schief, das Raumschiff droht, abzustürzen und zu verglühen. Da sieht Erich durchs Fenster einen Engel, der zu ihm sagt:

„Ich kann Dich retten. Aber zuerst mußt Du laut ausrufen: Es lebe der Kapitalismus!“

Erich lehnt dieses Ansinnen natürlich brüsk ab. „Lieber sterbe ich!“

„Na gut, wie Du willst.“ Etwas später, das Raumschiff ist völlig außer Kontrolle, kommt der Engel nochmal, wiederholt sein Angebot. Erich ist festentschlossen, seinen Idealen treu zu bleiben, und fordert ihn auf, zu veschwinden. Noch eine Weile später, das Raumschiff beginnt schon zu glühen, Erich steht der Schweiß auf der Stirn, kommt der Engel ein drittes Mal vorbei. Da hält es Erich nicht mehr aus.

„Was helfen mir meine Ideale? Also gut, ich tu’s“ und schreit laut hinaus:

„Es lebe der Kapitalismus!“

Da stößt ihn jemand unsanft in die Rippen: „He, Genosse, wenn Du schon schläfst auf der Parteiversammlung, dann tu es wenigstens leise!!“

 

Honnecker besucht seine alte Mutter im Saarland.

Mutter:’Sag mal, Erich, ich habe das nie so richtig verstanden – was bist Du eigentlich in der DDR ?‘

Honnecker:’Ich bin dort Staatsratsvorsitzender, Mutter.‘

Mutter:’Aber – was ist das ?‘

Honnecker:’Nun, das ist…das ist…sowas ähnliches wie ein König!‘

Mutter:’Oh, mein Junge, dann nimm dich bloss vor den Kommunisten in acht, dass sie dir nicht alles wegnehmen !‘

 

Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben.

Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten.

Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-how.

Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.

 

DDR, eine Frau geht durchs Kaufhaus. Sie fragt eine Verkäuferin:

„Sagen Sie mal, haben Sie hier keine Schuhe?“

Verkäuferin antwortet:

„Keine Schuhe gibt es eine Etage tiefer, hier haben wir keine Hosen.“