Sprüche – Fußballer, Sportler, Moderatoren

Reiner Calmund
Bis zum 25. Mai werden wir uns nicht mit Personalien beschäftigen. Dann werden wir sehen, ob Willi Schmitz oder Tutti Frutti aus Südamerika zu uns kommen werden.

Christoph Daum
(auf die Frage nach seiner Zukunft bei Austria Wien)
Eigentlich bin ich nur nach Österreich gegangen um eine neue Sprache zu lernen.

Jens-Jörg Rieck
(beim Spiel Kaiserslautern-Dortmund über Dimitrios Grammozis)
Und der Grieche schießt flach aufs Tor, aber der Ball geht drüber.

 

 

Lothar Matthäus (zur Nichtbeachtung als Bundestrainer):
Gewollt habe ich schon gemocht, aber gedurft ham se mich nicht gelassen.

 

Heribert Faßbender:
Es steht im Augenblick 1:1, aber es hätte auch umgekehrt lauten können.

 

Gerhard Delling:
Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen.

 

Johannes B. Kerner:
Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.

 

Werner Hansch:
Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder 4. Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit.

 

Heribert Faßbender:
Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.

 

 

 

Eduard Geyer
(auf die Frage, ob er sich neben der Bratwurst nun auch ein Freibier gönnen würde)
Von Trennkost halte ich nichts.

Klaus Augenthaler
(über Leverkusens letztes Saisonspiel in Nürnberg)
Die eigentliche Gefahr ist, dass ich in die falsche Kabine gehe.

 

 

 

Uli Hoeneß
(über Claudia Strunz)
Erst schmeißt sie sich dem verheirateten Thomas Strunz an den Hals. Als dann das Geld ein bisschen weniger wird, geht sie zu Stefan.

Reiner Calmund
(zu den Vorwürfen von Club-Präsident Michael A. Roth, Klaus Augenthaler habe nach der 0:4-Niederlage Nürnbergs in Hamburg „einige Bierchen zu viel“ gehabt)
Wenn er sich mit Fans einen geballert hat, ist das besser, als wenn er sich im Frust verkrochen hätte. Bei uns war im Zug nach dem 1:4 beim HSV auch keiner von den Offiziellen nüchtern. Nur ich, weil ich krank war.

Hilde Gerg
Ich hatte in dieser Saison viele Abs, aber auch einige Hochs.

Julia Westlake
(zu Ludger Beerbaum)
Sie reiten sehr edle Pferde, manchmal mehrere auf einmal.

 

 

 

Markus Höhner
(kommentiert die Tumulte nach dem nicht gegebenen Tor des LR Ahlen gegen Mainz 05)
Sopic hält die anderen zurück, er will ihn (gemeint ist der Linienrichter) selber fertig machen.

Klaus Angermann
(beim Giro d’Italia)
Die zwei sind allein vorn mit den anderen sechs.

Ottmar Hitzfeld
(über Robert Kovacs Leistung bei Bayerns 0:3-Niederlage im Freundschaftsspiel bei Greuther Fürth)
Er hat ein bisschen wie ein Tourist gespielt.

Bernd Schneider
(zur Behauptung von Udo Lattek, Schneider könnte den Platzverweis sieben Minute nach seiner Einwechslung beim 1:4 in Hamburg provoziert haben, um Bayer im Abstiegskampf nicht mehr helfen zu müssen)
Eine Unverschämtheit. Jeder weiß, dass ich so was nie tun würde. Aber es war ja schon nach elf Uhr morgens – da wird der Lattek wieder genug getrunken haben. Vielleicht hat er in der Werbepause dann noch zwei Kurze getrunken, damit er in Fahrt kommt.

Rudi Assauer
(über die Mannschaft von Schalke 04 nach dem 0:2 gegen Hannover)
Sie hat zehn Jahre Arbeit von mir kaputt gemacht.

Gabor Kiraly
(der Hertha-Torwart nach dem 3:6 gegen Bayern München)
Alle sechs Tore gehen auf meine Kappe. Ich habe die Mannschaft verarscht.

Udo Lattek
(zur Aussage von Leverkusens Trainer Hörster, er glaube nicht mehr daran, dass seine Mannschaft die Klasse halten könne)
Wenn ein Trainer so eine Äußerung tut, den muss man sofort erschießen. Nicht entlassen – erschießen.

Werner Hansch
(beim 3:6 von Hertha BSC Berlin gegen Bayern München)
Diese Hertha-Abwehr: ein Chor von Zitteraalen, die große Flatter, Praktikantenstadl.

Stefan Effenberg
(auf die Frage, welches Werk der Weltliteratur ihn besonders geprägt habe)
Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert.

 

 

 

Franz Beckenbauer
(über den Vorschlag der Fifa, bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland mit 36 und nicht – wie geplant – 32 Mannschaften zu spielen)
Wie kommt man von 36 auf 16 Mannschaften? Es gibt dafür keine mathematische Lösung.

Sepp Maier
(über das Effenberg-Buch „Ich hab´s allen gezeigt“)
Das ist für mich das größte Arschbuch.

Klaus Hilpert
(der Manager und Interimstrainer von RW Oberhausen nach dem Derby-Sieg gegen den MSV Duisburg)
Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenlob zollen. Normalerweise, wenn ich nicht schon Kinder hätte, müsste ich sie alle adoptieren.

Michael Schumacher
(bei der Präsentation des neuen Ferrari)
Als ich den Wagen sah, ist mir schon ’ne Gänsehaut über den Rücken gelaufen.

Dieter Krein
Bei uns stoppen einige den Ball – soweit kann ich nicht schießen.

Kurt Jara
(nach dem 0:0 des HSV in Cottbus zur Auswärtsschwäche seiner Mannschaft)
Ich mache mir die ganze Zeit Gedanken, wie ich die Mannschaft schon vor dem Spiel wecken kann. Vielleicht sage ich dem Bus-Chauffeur, er muss jetzt mal vor einem Auswärtsspiel gegen eine Mauer fahren.

Ottmar Hitzfeld
Die Meisterschaft ist nie ein Selbstläufer, dahinter steckt immer viel Arbeit. Sonst müsste Real Madrid jedes Jahr Deutscher Meister werden.

Carsten Sostmeier
Sören von Rönne macht sich seine Pferde selber.

Hans Zach
(vor dem Zwischenrundenspiel Deutschland-Österreich bei der Eishockey-WM 2003 auf die Anspielungen des österreichischen Trainers Pöck, eine Niederlage Deutschlands wäre vergleichbar mit der in Cordoba bei der Fußball-WM 1978)
Die Österreicher sind Steinzeitmenschen. Meine Spieler wissen nicht mehr, was Cordoba ist. Die denken, das ist eine Riesenschlange.

Bernd Schmelzer
Eine Hundertstelsekunde – das ist nichts, das ist weniger als nichts, das ist gar nichts!

Frank Pagelsdorf
Es ist uns gelungen, unsere Torgefährlichkeit im Vergleich zum letzten Jahr auszumerzen.

kicker Live-Ticker
Der 1. FC Köln setzt ein erstes Ausrufezeichen. Eckball von Lottner, im Strafraum steigt Lottner hoch, doch sein Kopfball-Aufsetzer streicht knapp über die Querlatte.

Jesus Gil y Gil
(der Präsident von Atletico Madrid nach der 0:1-Niederlage gegen Osasuna)
Einige von unseren Spielern haben es nicht verdient zu leben.

Karl-Heinz Wildmoser
(über Thomas Häßler)
Der will 1,5 Millionen Euro für nichts. Das kann ich auch machen, da kommt auch nichts.

Ottmar Hitzfeld
Von den Alternativen her haben wir wieder mehr Möglichkeiten.

Sascha Rufer
(zum Spiel ManU-Real)
Zum Glück gibt es noch solche vorgezogenen Finalspiele, die versprechen was sie halten.

Hermann Ohletz
Der Rückstand der Norweger ist größer geworden. Aber sie haben Boden gutgemacht.

Tony Burri
(der Präsident des finanzschwachen Vereins SC Kriens)
Ich fürchte fast, wir steigen auf.

Reiner Calmund
Das Trainer-Thema ist bei uns pasta.

Ralf Rangnick
(über seine Spieler nach dem 2:1-Sieg gegen Lautern)
Sie dürfen heute feiern, aber im nicht-exzessiven Bereich.

Armin Veh
Wenn man kein Tor erzielt, kann man nicht unentschieden spielen, wenn der Gegner eins macht, und schon gar nicht gewinnen.

Klaus Augenthaler
Ein Punkt, das ist zum Leben zu viel und zum Sterben zu wenig.

Eduard Geyer
(über Paulo Rink)
Ich plane nicht mehr mit ihm, es sei denn, 100 Mann haben Grippe.

Christian Neureuther
Ein unheimlich abwechslungsreiches Rennen. Erst war die eine vorn, dann war die andere hinten.

Axel Müller
Ziehen Sie sich warm an, denn hier wird es gleich heiß hergehen.

Niki Lauda
Die würden nie was sagen, die haben absolutes Schweigeverbot.

Volker Kottkamp
Sie wird sicher gleich erklären, wie es zu diesem nicht zu erklärenden Einbruch bei ihr kam.

Norbert König
Wir sind hier in Lahti, 100 km nördlich von Finnland.

 

 

 

Nicolas Kiefer
Ich habe mich entschieden: Ich werde mich morgen oder nächste Woche entscheiden.

Süddeutsche Zeitung
Rolf Töpperwien kennt jeder. Weniger, weil er wunderbare Fragen stellt, sondern weil er mal eine Puff-Rechnung nicht begleichen wollte, und weil er sich einmal im Rausch selbst angezündet hat. Also deshalb, weil er wie kein Zweiter dem überwiegenden Teil der Fußballfans das Gefühl gibt, einer von ihnen zu sein, ein Fan, dem irgendjemand ein Mikro und einen ZDF-Ausweis gegeben hat, weshalb er jetzt halt manchmal ein bisschen durchdreht.

Eduard Geyer
(nach dem 0:3 von Energie Cottbus auf Schalke)
Die Niederlage geht in Ordnung. Das Schlimme ist, dass man alles anspricht. Und dann hast du solche Nachtwächter auf dem Platz, die nicht zuhören.

 

 

Mario Basler:
Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.

Richard Golz:
Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.

Jörg Dahlmann:
Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf.

Olaf Thon:
Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

Michael Wiese:
Wolfsburg hat die letzten drei Heimspiele verloren zu Hause.

Gerd Rubenbauer:
Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.

Karl-Heinz Rummenigge:
Eine gefährliche Parabole aufs Tor.

Harald Schmidt:
Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.

Werner Hansch:
Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.

Heribert Faßbender:
Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.

Johannes B. Kerner:
Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist.

Wilfried Mohren:
Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.

Werner Hansch:
Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.

 

Marcel Reif:
Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben sie es an den Bronchien.

Mehmet Scholl (nach einem Derby der Bayern gegen 1860):
Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat.

Andi Möller:
Der Basler, der ist eh doof.

 

Junior Baiano:
Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.

Gerhard Delling:
Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.

Günter Netzer:
Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden.

Marcel Reif:
Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.

Werner Hansch:
Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

Johannes B. Kerner:
Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen.

Johannes B. Kerner:
Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.

Fritz Walter jun.:
Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.

Jens Jeremies:
Das ist Schnee von morgen.

Werner Lorant (über sein Buch “Eine beinharte Story”):
Vieles, was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.

Matthias Sammer (über seinen Spitznamen “Motzki”):
Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.

Olaf Thon:
Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.

Lothar Matthäus:
Wir sind eine gut intrigierte Truppe.

Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt):
Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.

Lothar Matthäus:
Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.

 

Oliver Kahn:
Heute war es wieder so, dass wir erst dann anfangen Fußball zu spielen, wenn wir einen drin haben

HSV-Verteidiger Boulahrouz über Mannschaftskollegen van der Vaart:
Was er macht, ist unglaublich. Ich genieße es von hinten.

Marcel Reif:
Ich will nicht parteiisch sein. Aber lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft.

Klaus Lufen:
Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, das die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.

 

Paul Breitner:
Sie sollen nicht glauben, das sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen.

 

 

 


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