Dumm gelaufen

Dumm gelaufen – Private Sex-E-Mail verbreitet sich millionenfach

Jede Menge Peinlichkeiten hätte sich Bradley C. ersparen können, wenn er bei seinen Freunden nicht so angegeben hätte. Als er von seiner Freundin eine E-Mail bekam, in der sie detailliert die Freuden beim Oralsex mit ihm beschrieb, schickte er die E-Mail an sechs Freunde weiter und fügte den Kommentar hinzu, das sei doch ein schönes Kompliment. Doch mindestens einer der Empfänger schickte die Mail weiter, und binnen weniger Tage war sie auf schätzungsweise zehn Millionen Bildschirmen zu lesen. Mitversand wurde allerdings auch der Name von Bradley C.’s Arbeitgeber, der Londoner Anwaltskanzlei Norton Rose. Die Kanzlei begann mit disziplinarischen Ermittlungen, verwarnte den Sexprotz, entließ ihn aber nicht. Der 26-Jährigen Autorin der Mail wurden Medienberichten zufolge die Moderation einer Porno-Sendung auf Playboy-TV angeboten.

Dumm gelaufen – Kurzsichtige Frau schläft mit dem falschen Mann

Für eine Britin hatte ihre Kurzsichtigkeit fatale Folgen: Sie war mit dem falschen Mann im Bett.
Nach einer Feier zusammen mit ihrem Freund und dessen Zimmernachbarn schlief sie ein. Als ihr Freund die Wohnung verließ, legte sich der Mitbewohner zu ihr. Da die 26-jährige ihre Brille nicht auf hatte, realisierte sie nicht, wer sich über sie hermachte. Erst der ungewohnte Rettungsring um die Hüften machte die Frau stutzig.
Der Nachbar: Es war ein Scherz.

Dumm gelaufen – Israelische Single-Frauen entkleiden Polizisten

Dumm gelaufen ist es auch für eine Gruppe israelischer Frauen, die einem Polizisten Teile der Uniform vom Leibe rissen, weil sie ihn für den Stripper hielten, den sie sich für ihren Frauenabend geordert hatten. Der so plötzlich Entkleidete war jedoch ein echter Polizist, der lediglich für Ruhe sorgen wollte, weil Nachbarn sich über den Partylärm beschwert hatten. Als er die Tür öffnete, sprangen etwa 30 teilweise leicht bekleidete Frauen auf ihn zu und begannen kreischend, ihn auszuziehen.

Dumm gelaufen – Feuerwehrwache erfüllt nicht Brandschutzbestimmungen

In Charleston, West Virginia musste einst eine neu errichtete, eine Million Dollar teure Feuerwehrwache kurz nach der Einweihung schon wieder die Pforten schließen, weil beim Bau des Gebäudes die gesetzlich vorgeschrieben Brandschutzbestimmungen nur unzureichend berücksichtigt wurden. Aus demselben Grund musste wenige Monate später auch das Hauptquartier der Bostoner Feuerwehr geschlossen werden.

Dumm gelaufen – Hauptbelastungszeuge mit Angeklagten in einer Zelle eingesperrt

Im April 1996 unterlief den Wärtern des Gefängnisses in Brownsville, Texas ein fataler Fehler – sie sperrten einen Kronzeugen, der zu einem Doppelmord aussagen sollte, versehentlich in eine Zelle mit Jesus Ledesma Aguilar, dem des Verbrechens Angeklagten. Aufmerksam wurden sie auf ihren Irrtum erst, als laute Schreie aus der Zelle ertönten. Nur durch schnelles Eingreifen konnten sie noch verhindern, das Aguilar und sein Zellengenosse den unliebsamen Zeugen umbrachten…

Dumm gelaufen – Vater mit Mörder des Sohnes eingesperrt

Ein beinahe tödlicher Fehler unterlief auch den Angestellten der Haftanstalt in Lubbock, Texas. Diese sperrten zwei wegen unterschiedlicher Vergehen festgenommene Männer in derselben Zelle ein. Die erste Nacht verbrachten die beiden Zellengenossen noch friedlich miteinander. Doch als sie sich aber am nächsten Tag beim Frühstück über ihre Verbrechen unterhielten, musste der 39-jährige Jesus Garcia erfahren, dass sein 17-jähriger Zellengenosse wegen Mordes an seinem Sohn einsaß. Das Anstaltspersonal konnte erst eingreifen, nachdem Garcia den Mörder seines Sohnes bewußtlos geprügelt hatte.

Dumm gelaufen – Transvestit übersteht Leibesvisitation

Nicht unbedingt ein lebensgefährlicher, aber ein zumindest sehr peinlicher Fehler unterlief 1996 den Vollzugsbeamten eines Frauengefängnisses in Norwegen, die an einer am Sola Airport verhafteten Person eine Leibesvisitation vornahmen und anschließend in Verwahrsam nahmen. Erst zwei Wochen später stellte sich heraus, dass es sich bei der Festgenommenen um einen Transvestiten handelte. Dieser hatte zwar hormonell behandelte Brüste, war aber an anderen Stellen durchaus männlich.

Dumm gelaufen – Luxusbike am falschen Ort geparkt

Dumm lief es auch für Bryan Cote aus Concord in New Hamshire, der beim Einkaufsbummel sein 3.500 Euro teures Fahrrad vor dem Ladenlokal der Heilsarmee abstellte. Ein Angestellter des Ladens verkaufte es für 30 Euro.

Dumm gelaufen – Bargeld vom Winde verweht

Gleich doppelt Pech hatte 1997 ein japanischer Geschäftsmann, der eine größere Bargeldsumme aus Angst vor Einbrechern in seiner Schmutzwäsche versteckte. Die 110.000 Euro wurden zuerst von der Ehefrau gewaschen und dann beim Trocknen auch noch vom Balkon geweht.

Dumm gelaufen – Kinderarzt mit Kinderschänder verwechselt

Wirklich dumm gelaufen ist es für einen Kinderarzt aus Wales, dessen Haus von Anti-Kindesmissbrauch-Aktivisten verwüstet wurde. Diese hatten offenbar seinen Beruf ‚Kinderarzt‘ (=pediatician) mit dem Wort ‚pädophil‘ (=pedophile) verwechselt…

Dumm gelaufen – Unfreiwillige Peep-Show im Internet

Weil er vergaß, seine neue Webcam auszuschalten, heimste ein Niederländer innerhalb von nur zwölf Stunden weltweiten Ruhm ein. Der junge Mann hatte seine neue Webcam ausprobiert indem er die in seinem Zimmer aufgenommenen Bilder auf seine Homepage replizierte. Doch leider vergaß er, die Cam auszuschalten, als seine Freundin zu Besuch kam. Was dann geschah, wurde brav ins Netz übertragen, wo es von einigen Surfern abgespeichert und weiterverbreitet wurde.

Dumm gelaufen – Tempo-30-Aktivistin in verkehrsberuhigter Zone geblitzt

Dumm gelaufen: In einer Bonner Tempo-30-Zone wurde eine 35-Jährige Anwohnerin mit 57 km/h geblitzt. Das kuriose daran: Die junge Frau hatte sich jahrelang jahrelang dafür eingesetzt, dass an dieser Stelle nur noch 30 km/h erlaubt sind. Nun warten auf die flotte Tempo-30-Aktivistin eine saftige Geldbuße und drei Punkte in Flensburg.


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