Kurios bekleidete Kriminelle

Kurios bekleidete Kriminelle – Geschichten aus aller Welt

Clevere Gauner wissen es zu nutzen, dass Zeugen besonders auf augenfällige Merkmale der Täter achten und kleben sich daher entweder falsche Schnurrbärte ins Gesicht oder bringen auffällige falsche Tätowierungen am Körper an. Aber die wohl trefflichste Methode, um Zeugen von ihrem Gesicht abzulenken, hat zweifelsohne eine junge Serientäterin aus Los Angeles entwickelt, die bei jeden ihrer Banküberfälle oberhalb der Gürtellinie nichts weiter trug als eine transparente Bluse…‘


Die meisten Ganoven tragen während eines Überfalls Sturmhauben oder Motorradhelme, um ihr Gesicht unkenntlich zu machen. Das es aber auch anders geht, bewies ein bewaffneter Räuber, der in Huntsville, Ala., einen Tante-Emma-Laden überfiel. Inspiriert durch Mumienfilme aus den 50-er Jahren umwickelte der Mann seinen Kopf mit mehreren Lagen Toilettenpapier und schritt dann zur Tat…


Der 41-Jährige Ex-Marine Stanley Heiserman raubte insgesamt 4 Geschäfte vollkommen textilfrei aus. Dem Richter erklärte er später, dass er bei einem seiner früheren Überfälle aufgrund seiner Kleidung identifiziert werden konnte. Das sollte ihm nicht noch einmal passieren…


Große Schwierigkeiten hatte die Polizei in Anchorage, Alaska, ein brauchbares Phantombild von einem Exhibitionisten zu erstellen, der in der Stadt sein Unwesen trieb. Obwohl der Mann stets unmaskiert ‚auftrat‘, konnte sich keiner seiner Opfer an sein Aussehen erinnern. Niemand hatte auf sein Gesicht geachtet. Nur bei einem Detail waren sich alle Zeugen einig: ‚Der Mann verfügte über ein überdimensional großes Geschlechtsteil‘.


Eine halbnackt auf Raubzüge gehende kriminelle Bande hielt Anfang des neuen Jahrtausends Kambodscha in Atem. Die nur mit Slip und Waffe bekleideten Männer suchten Nachts abgelegene Dörfer auf, um die Bewohner auszurauben und zu vergewaltigen. 25 Mitglieder der „Unterhosen-Gang“ konnten im Laufe eines Jahres von der Polizei verhaftet werden. Nach weiteren Mitgliedern und dem Anführer wird immer noch gesucht.


Während Polizisten in Kambodscha versuchten, die Anführer einer „Unterhosen-Gang“ dingfest zu machen, mussten sich ihre Kollegen in Bangladesh mit einem anderen Fall von organisierter Nackt-Kriminalität beschäftigen: Schockierte Bewohner des Dorfes Nafitkhali Baattoli im Süden des Landes berichteten den erstaunten Ordnungshütern von einer Bande nackter Männer, die über ihr Dorf herfielen und die Häuser plünderten. Die Nackedeis nutzten den Schock aus, den ihr Auftreten den Dörflern bereitete. Zudem erwies es sich als schwierig, einen der Nackt-Räuber zu fassen: Alle Männer hatten sich mit einem glitschigen Körperöl eingeschmiert.


In Tokio wurde eine 25-jährige Frau von einem Mann überfallen, der lediglich einen knallgelben BH und weiße Schlüpfer trug. Die Kosmetikerin telefonierte gerade über ihr Handy, als der Mann auftauchte und ihr die Handtasche entriss. Anschließend sprang er in ein Auto und flüchtete.


Nach langer Verfolgungsjagd wurde in Minneapolis ein Flüchtender von der Polizei gestellt. Als er sein Fahrzeug verließ, mußten die Beamten feststellen, dass der 37-jährige unterhalb der Gürtellinie nichts weiter trug als vier Ein-Dollarnoten, die an seinen Penis befestigt waren.


Mehr zum Thema: