Kuriose Aufrissmethoden

‚Flirten will gelernt sein‘, so der Volksmund. Was aber tun, wenn man diese hohe Kunst nicht gelernt hat und von der holden Weiblichkeit oder dem starken Geschlecht statt Zuwendung nur Ohrfeigen kassiert? Nun, man oder frau könnte es mal mit einer wirklich außergewöhnlichen Aufreißmethode versuchen und hoffen, auf dieser Weise mal zum Schuß zu kommen.


So hielt der 25-Jährige David Nereau, Hilfssheriff in West Palm Beach, bevorzugt junge Autofahrerinnen auf der Landstraße an und forderte sie auf, ihren Oberkörper zu entblößen, damit er sich vom ordnungsgemäßen Zustand ihrer Brüste überzeugen könne. Das hätte schon so seine Richtigkeit, erklärte Nereau den verdutzten Frauen, denn schließlich fahnde die Polizei, also auch er, nach einer ziemlich üblen Bankräuberin, die nur anhand einer auffälligen Tätowierung auf der Brust zu erkennen sei.


Auch vor J.C. Cockrell aus Charlotte, N.C., nahm jede Frau im Falle einer Annäherung sofort Reißaus. Doch – Gott sei’s gedankt – bot sein Beruf Möglichkeiten, Frauen buchstäblich an sich zu binden und somit jeden Fluchtversuch im Vorfeld zu vereiteln. So massierte der Fallschirmlehrer regelmäßig bei Tandemsprüngen jene beiden Körperteile seiner Schülerinnen, welche der Schwerkraft folgend in der Nähe seiner Hände baumelten. Pech nur, dass Frauen keinen Spaß verstehen und immer gleich zum Richter rennen müssen…


Wenn man bei Frauen absolut keine Schnitte hat, dann gibt es natürlich immer noch – genau, Määää-ääähhh.
Doch einem 41-Jährigen Amerikaner war es nicht genug, als Frauenersatz ab und zu mal ein Hühnchen oder ein Schaf zu vögeln. Er dachte in größeren Dimensionen. Einmal von einem Pferd einen geblasen zu bekommen – das wäre es doch! Deshalb entkleidete sich der Verzweifelte auf dem Agricultural Center der Universität Arizona und versuchte, das Objekte seiner Begierde mit Zuckerstückchen und anderen Leckereien, die er sich neben sein Gemächt hielt, anzulocken. Doch statt der geilen Pferdchen lockte der Mann nur weniger geile Bullen an, die ihm letztendlich aber doch ganz gehörig einen geblasen haben. Doch ganz anders, als er es sich vorgestellt hatte…


Footballspieler – das sind diese verdammt gut gebauten Typen, bei denen die Muskelmasse in keinen vernünftigen Verhältnis zur Gehirnmasse steht. So einen Typen ins Bett zu bekommen ist wohl der Traum aller pickligen High School Girls. Doch leider sind diese Typen ziemlich wählerisch, was das Äußere ihrer Bettgespielinnen anbelangt. Deshalb muss man sich als Ottilienormalschülerin schon was einfallen lassen, um an einen solchen Kerl heranzukommen. Eine Schülerin aus Arizona, die unsterblich in den Footballspieler J.R. Redmond verknallt war, hat sich was einfallen lassen. Ihr Trick war es, sich den Umstand der fehlenden Hirnmasse zunutze zu machen. Sie wartete geduldig, bis ihr Idol mal telefonieren mußte und bot ihm dann – ganz uneigennützig natürlich – ihr Handy an. Als er es ihr zurückgeben wollte, überzeugte sie ihn davon, dass er soeben eine Regel der NCAA übertreten hätte und er sie nun heiraten müsse. Seltsamerweise tat er das auch. Aber wenn auch Footballspielerhirne nur langsam arbeiten – sie arbeiten zumindest. So wurde die Ehe kurz darauf schon wieder geschieden.


Ungewöhnlich war auch die Methode des John Dawson, um einmal bei einer Frau einen wegstecken zu können:
Zu diesem Zweck brach er zunächst in die Wohnung seiner potentiellen Sexualpartnerin ein, entledigte sich seiner Kleidung, und fesselte sich, nachdem er sich zuvor seine Augen mit Klebeband zugeklebt hatte, mit Handschellen an das Bett seines Opfers. Dort wartete er sehnsüchtig auf die Heimkehr der Wohnungsinhaberin, von der er hoffte, dass sie sich genau an die Instruktionen halten würde, die er auf dem Küchentisch hinterlassen hatte:
‚Gehe in dein Schlafzimmer und schlafe mit der Person auf deinem Bett. Er wurde von einer bewaffneten Person gekidnapped, die nur darauf wartet, eine weitere Person umzubringen. Dies wird geschehen wenn du dich weigerst.‘
Doch Dawson irrte sich – statt unverzüglich ins Schlafzimmer zu stürmen und auf seinen Schoß zu hüpfen eilte die junge Frau direkt zur Polizei. Und Dawson blieb nichts anderes übrig als auszuharren – denn er hatte auch die Schlüssel zu den Handschellen auf dem Küchentisch abgelegt.


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